Vor über 2000 Jahren hat der Römische Kaiser Julius Caesar verschlüsselte Botschaften verschickt. Um einen Text zu verschlüsseln, hat er alle Buchstaben in seiner Botschaft durch andere ersetzt, und zwar jeweils den, der sechs Stellen weiter hinten im Alphabet kam.
Zum Beispiel hat er aus jedem „a“ ein „f“ gemacht, aus jedem „b“ ein „g“ aus jedem „c“ ein „h“ und so weiter. Aus dem „v“ wurde wieder ein „a“ aus dem „w“ ein „b“ und aus dem „z“ ein „e“.
Aus dem Satz: „Die Wuerfel sind gefallen!“ wird so zum Beispiel „Jok Cakxlkr yotj mklgrrkt!“
Glaubst du, Caesars Verschlüsselung ist sicher? Oder hast du vielleicht eine Idee, wie du den Code knacken kannst (selbst wenn du nicht weißt, um wie viele Stellen Caesar die Buchstaben verschiebt)?
Caesars Verschlüsselungstechnik war in der Tat nicht gerade gut. Man kann sie relativ leicht knacken, sogar wenn man nicht weiß, um wie viele Stellen man die Buchstaben verschiebt. Man braucht dazu nur ein bisschen Mathematik.
Wie das geht, lernst du in einem unserer Kurse! Wir schauen uns außerdem weitere (bessere) Verschlüsselungstechniken an, zeigen euch, wie man damit geheime Botschaften schickt und – noch spannender – wie man sie knackt.