Aufgaben und Regeln

Die wichtigste Regel: Es geht um den Spaß an der Mathematik!

Welche Hilfsmittel sind erlaubt?

Erlaubte Hilfsmittel sind nur Stifte, Zirkel und Lineal, keine Taschenrechner oder andere elektronische Hilfsmittel. Schmierpapier und Papier zum sauberen Aufschreiben der Lösungen wird ebenfalls gestellt.

Was für Aufgaben warten auch euch?

Auf jedes Team wartet als erste Aufgabe ein „Kreuzzahlrätsel“. Das ist wie ein Kreuzworträtsel, nur, dass man statt Buchstaben Zahlen in die Kästchen schreibt, die sich aus kleinen Rätseln oder Rechenaufgaben ergeben.

Danach gibt es drei Aufgabenkategorien:

  1. Damit kann man rechnen! – Irgendwas zwischen Zahlentheorie und schlauem (Be-)rechnen
  2. Logisch! – Ganz grob in Richtung Logikrätsel, Puzzle und Ähnliches
  3. Gut kombiniert, Watson! – Kombinatorik, schlau zählen, Ordnung in Sachen bringen und ein bisschen Geometrie.

Wie werden die Aufgaben bewertet?

In jeder der drei Kategorien werden die Teams drei Aufgaben bekommen. Diese bringen je nach Schwierigkeit 8 oder 9 Punkte. Es wird zu jeder Aufgaben vom euch eine abgegebene Lösung korrigiert, aber am Ende zählen nur die zwei Punktmäßig besten Aufgaben in jeder Kategorie zu der Gesamtpunktzahl.

Gibt es für Teams mit weniger Schülerinnen und Schülern einen Ausgleich?

Ja, Teams, die nur aus drei Schülerinnen und Schülern bestehen erhalten einen Joker. Das bedeutet, bei einer Aufgabe dürfen sie, statt diese zu bearbeiten, auf das Lösungsblatt fett JOKER schreiben. Dann bekommen sie bei der Korrektur für diese Aufgabe insgesamt 6 Punkte. Das entspricht einer schon wirklich guten (aber nicht ganz perfekten) Bearbeitung.

Irgendwelche Tipps für den Wettbewerb?

Nochmal das Wichtigste: Habt Spaß an den Aufgaben. Viele der Aufgaben zeigen euch schöne mathematische Phänomene. Wenn ihr einige davon entdeckt und euch darüber ähnlich stark freut wie wir beim Erstellen der Aufgaben, haben wir unser Ziel mit dem Wettbewerb erreicht.

Das ist ein Teamwettbewerb und ihr könnt nur Spaß und Erfolg haben, wenn ihr gut zusammenarbeitet. Das heißt einerseits, dass ihr über die Aufgaben miteinander reden dürft und auch solltet. Andererseits können bei zwei Stunden und zehn Aufgaben nicht nicht alle Teammitglieder alle Aufgaben komplett gemeinsam bearbeiten und man muss sich (schlau) aufteilen.

Es werden ja nur die zwei besten Aufgaben je Kategorie gewertet. Die Teams können sich also in jeder Kategorie je nach eigener Strategie von vornherein auf zwei der drei Aufgaben konzentrieren und diese dafür umso sorgfältiger bearbeiten oder sie versuchen alle drei zu lösen und sehen dann im Nachhinein, welche der drei Aufgaben am meisten Punkte bringt.

Die Aufgaben sind nicht ganz einfach, weil keine der Aufgaben eine „Standartaufgabe“ oder einfach nur Routine für euch ist. Denn jede Aufgabe soll ja mathematisch spannend für euch sein. Das heißt, um gut abzuschneiden, muss man nicht alles und auch nicht fast alles und nicht einmal die meisten Aufgaben richtig haben.